Dienstag, 31. März 2015

Thailändisch für den Urlaub

Jährlich, zwischen Oktober und April (oder soll man sagen zwischen Songkran und Loi Kratong?), kommen die Touristen nach Thailand und sind völlig schockiert, daß ihre Sprache selten gesprochen wird. In den Touristenzentren, wie Pattaya oder Phuket, wird oftmals zumindest "Pitchen English" (Gassenenglisch) verstanden und gesprochen, auch gibt es große deutsche, englische und andere Gemeinden, wo sich jeder (auch mit dem Essen) durchschlagen kann. Wer aber wirklich Land und Leute kennenlernen will und nach Außerhalb fährt, wird schnell an Sprachgrenzen stoßen. Spätestens dann sollte man einige Vokabeln Thai sprechen und verstehen können.

Nachfolgend einige Sprachführer, die das Manko abmildern können und auch zur Reisevorbereitung dienen sollten. Wir können ihnen auch keine Garantie geben, daß die Bücher in der vorliegenden Form weiter verlegt werden. (Es gibt eine große Zahl weiterer, sie liegen uns aber nicht vor. Bei Bedarf könnene wir den Beitrag wiederholen oder erweitern.)

Unter dem Slogan "Der Urlaubsbegleiter" gibt "Bangkok Book House" eine ganze Reihe kleiner oder auch umfangreichere Büchlein heraus, die es sich lohnt bei sich zu führen. Unter dem Schlichten Titel "Deutsch-Thai" von Georg Gensbichler und Sarika Puang Sombat, findet sich ein Heftchen, das einem beim täglichen Umgang in Thailand einige wichtige Vokabeln bereitstellt. Schön geordnet nach der jeweiligen Situation: Wohnen, Post und Bank, Einkaufen usw. Erweitern lässt sich das ganze mit speziellen Szenarien, z. B. mit dem "Bar Guid", der eben die Kneipengespräche im Fokus hat.

ISBN Thai: 974-92636-7-7


Wer sich schon zuhause auf seinen Thailandurlaub vorbereiten möchte, der sollte auf mehr oder weniger umfangreiche Lehrmittel zurückgreifen. Wir haben uns zwei Arbeitsbücher angeschaut. Zum Ersten, Kristian Schirbels "Einfach thailändisch lernen". Jeder lernt anders und wer sich auf Audio (eine CD liegt dem Buch bei) besonders gut spzialisiert hat, wird mit dem Buch vielleicht großen Erfolg haben. Was abschreckend ist - wie bei allen Büchern, die hier vorgestellt werden -, nirgendwo wird die genormte internationale Lautschrift eingehalten. Besonders bei Schirbels Buch fällt einem dies ins Auge und es schreckt auch ab.
Es ist bei "Meteve Phuket Co., Ltd." 2004 erschienen. Der europäische Vertrieb liegt in den Händen von "VVB Laufersweiler Verlag".

ISBN Thai: 974-07-1639-3
ISBN Europa: 3-89687-383-0



Das zweite Lehrbuch, ebenfalls mit CD, wurde aus dem Amerikanischen von Melanie Meyer übersetzt. "Thai für Anfänger" stammt aus der Feder von Benjawan Poomsan Becker und ist 2000 bei "Paiboon Publishing" erschienen.
In dem Buch soll auch die thailändische Schrift behandelt werden. Eigentlich ein lobenswerter Ansatz. Allerdings überfrachtet es auch die Texte ein wenig. Das Buch ist weniger zum Nachschlagen geeignet, sondern ist ein ausgesprochenes Lehrmittel.

ISBN 1-887521-09-7



Wer auf umfangreicheres Vokabular wert legt, dem sei ein Standardwerk ans Herz gelegt: Andreas Schottenlohers "Thailändisch leicht verständlich". Das ist leider zu viel versprochen. Das Buch ist ein Nachschlagewerk und ist gespickt mit Informationen, aber gewiss kein Lehrbuch.

Gerade deswegen gehört es in den Bücherschrank, eines jeden Thailand interessierten. Die erste Auflage erschien 2006 bei "Dolphin Publishing Co., Ltd." (existiert scheinbar nicht mehr). Vertreiber ist "D. K. Today Co., Ltd.".


ISBN Thailand: 978-974-05-1071-0

Wer wirklich thailändisch lernen will, kommt an einer Schule mit echten Lehrern nicht vorbei. Es sei jedoch vorsicht geboten, oft wird viel versprochen und wenig gehalten. Ins Besonderen im Zusammenhang mit dem sogenannten ED-Visa. Es ist anzuraten, zunächst ins Land zu reisen und sich kundig zu machen, anstatt dem Internet und den größten Zeitungsanzeigen blind zu vertrauen.


Vielleicht sollte auch bei der Auswahl eines Buches oder einer Schule bedacht werden: Über die Schriftsprache - auch wenn sie, wie im Thailändischen, sehr fremd ist - erschließt sich einem eine Fremdsprache zumeist am logischsten. Das wird besonders deutlich, wenn sie die Aussprache im Thailändischen betrachten, es wimmelt vor Dialekten. Wo der Nachrichtensprecher noch wunderbare gerollte "Rs" verwendet, findet sich in der Umgangssprache nichtsmehr davon. Das "R" wird zum "L" oder einfach ganz ignoriert...






Freitag, 27. März 2015

Gabriel García Márquez: Die Liebe in den Zeiten der Cholera


Einen so hervorragenden Klassiker nach langer Zeit wieder zur Hand zunehmen, kann sehr aufregend sein. Mit "Die Liebe in den Zeiten der Cholera" hat Gabriel García Márquez unzweifelhaft seinen weltweiten Durchbruch erreicht, der ihm später den Friedensnobelpreis einbrachte.
Bei Márquez sind es nicht die großen Epen, die im Mittelpunkt seiner Werke stehen. Es sind die kleinen Geschichten aus seiner Umgebung, die die Basis seiner Lieratur bilden. Die Macht desWortes, die bildhafte Beschreibung, die liebevoll geschilderten Details sind seine Stärken.

In dem Roman geht es um die nie enden wollende Liebe eines Telegraphenbeamten, Florentino Ariza, zu der einzigen Tochter, Femina Daza, eines reichen, undurchsichtigen Witwers.
Die junge Liebe, die schon in Heiratsplänen zu münden scheint, scheidert jedoch. Stattdessen heiratet Femina den erfolgreichen Arzt Juvenal Urbino. Florentinos Liebe scheint unerreichbar...

Das vorliegende Buch erschien als Lizensausgabe bei "Bertelsmann", von "Kiepenheuer und Witsch", Köln, in der Übersetzung von Dagmar Ploetz. Der Titel der Originalausgabe ist "El amor en los tiempos del colera".

ISBN: 9783596162512

Hier bei Amazon und Lesen.de zu erhalten.

Der Roman wurde 2007 verfilmt.









Mittwoch, 25. März 2015

Ines-Jacqueline Werkner, Dirk Rademacher (Hrsg.): Menschen geschützt - gerechten Frieden verloren?

In dem 41. Band der "Ökumenischen Studien" werden die "Kontroversen um die internationale Schutzverantwortung in der christlichen Friedensethik" geführt. Unter dem Titel "Menschen geschützt - gerechten Frieden verloren?" versuchen Ines-Jacqueline Werkner und Dirk Rademacher als Herausgeber eine Bestandaufnahme des Diskurses.

Schon im einführenden ersten Beitrag und Absatz "1. Debattenlage", von Werkner und Rademacher, werden die historischen Begrifflichkeiten zur "Art der Friedensgefährdung", wenig überraschend, stark erweitert: "Da sind zum einen die 'globalen-soziökonomischen' (ein Begriff, der wie gemacht ist, um die Diskussion an normal denkenden Menschen abprallen zu lassen. Anm. d. Autors) Friedensgefährdungen wie 'Armut, Verelendung, Überschuldung, Misswirtschaft, Gewalt, Korruption, Menschenrechtsverletzungen, Krankheiten, Bildungsdefizite, Umweltzerstörung, unzureichende Maßnahmen der Entwicklungshilfe, unfähige Staatsstrukturen und Politiker', die einen Teufelskreis von Fehl und Unterentwicklung in Gang halten. Zum anderen gefährden Staatsversagen und Zerfall politischer Gemeinschaften den Frieden."

Was sich zunächst wie das Sammelsuriom von Begrifflichkeiten einer "Sexta" anhört, kann alles bei nachsichtiger Betrachtung, zu einem Kriegsgrund werden, auch wenn manches an den "Haaren herbeigezogen" klingt oder elementare Gründe, etwa Wasser und Bodenschätze, nicht aufgeführt werden. Befriedigt können die Autoren auch feststellen, daß diese Debatte der christlichen Kichen nicht im "luftleeren Raum" stattfindet, sondern in großen Teilen auch Diskussionen in den "Vereinten Nationen" ausgelöst haben.

Begrifflichkeiten wie "Schutz gefährdeter Bevölkerungsgruppen (Responsibility to Protect - R2P)", (...) "die Verantwortung zur Prävention (Responsibility to Prevent), zur Reaktion (Responsibility to React) und zum Wiederaufbau (Responsibility to Rebuild)" machten und machen schnell die Runde in der Diskussion, um legitimierte Kriegseinsätze.
Der Begriff "gerechter Krieg" mußte ausgetauscht werden. Die USA und andere Kriegstreiber, hatten damit ihre Angriffskriege begründet: "Unser Krieg ist gerecht", US-Präsident Bush. Die Ökumene stellte ihm die Bezeichnung "gerechter Friede" entgegen und beginnt die Abgrenzung zum "gerechten Krieg" zu definieren.

Die Diskussion ist richtig und wichtig. Entscheidend wird die ethische Akzeptanz in der Breite der Weltbevölkerung sein. Solange die Diskussion jedoch auf "'die' Christen" beschränkt bleibt und nicht wirklich auch in den anderen Religionsgemeinschaften angekommen ist, bleibt zu befürchten, daß, wie bei den viel beschworenen "Menschenrechten" oder beim "Demokratiebegriff", wieder "nur" die westlichen Standards zum Maß aller Dinge gemacht werden.
Damit bliebe die ganze Diskussion auf dem Niveau geistiger Onanie stecken und weit von dem entfernt, was der Planet tatsächlich braucht: eine völkerumspannende, einheitliche Doktrin des Friedens und der sozialen Ausgeglichenheit.

Die Schrift erschien 2013 im "LIT Verlag", Berlin, in der Reihe "Ökumenische Studien".

ISBN 978-3-643-12313-8

Hier bei Amazon und Lesen.de (nur als eBook) zu erhalten.

Das Buch ist im "Begegnungszentrum Pattaya" zur Ausleihe vorhanden. 

Homepage von Ines-Jacqueline Werkner.

News: Online-Talk mit Thilo Bode

Den 27. März 2015 von 18.30-19.30 Uhr sollten sich alle merken, die sich einmal unabhängig über das Thema TTIP informieren wollen! Der "DVA-Verlag" teilt hierzu mit:
TTIP muss gestoppt werden! Das ist das Fazit Thilo Bodes nach seiner aufrüttelnden Analyse der Folgen des geplanten Freihandelsabkommens zwischen der EU und den USA: Mit der Verabschiedung des Abkommens würde ein Regelwerk in Kraft gesetzt, das in erster Linie Konzernen nützt, während es der Mehrheit der Menschen in den USA und Europa schadet. Es ginge zu Lasten von Verbrauchern, Arbeitnehmern und vielen kleinen und mittleren Unternehmen, zu Lasten der Umwelt und – das ist der wichtigste Aspekt – zu Lasten der Souveränität der Länder, in demokratischen Prozessen darüber zu entscheiden, welche Umwelt-, Verbraucher- und Arbeitnehmerrechte sie haben wollen. Das gilt es zu verhindern.
Unter www.dva.de/online-talk-bode findet man den Live-Stream, um der Diskussion folgen zu können. Bode wurde als Geschäftsführer von "Greenpeace" Deutschland bekannt und ist der Gründer der Verbraucherschutzorganistation "Foodwatch".



Die entsprechende Literatur wurde vom DVA-Verlag herausgegeben. Der Titel "TTIP - Die Freihandelslüge" kann über Amazon oder Lesen.de bestellt werden. Wir versuchen das Buch demnächst zu besprechen.

ISBN: 978-3-421-04679-6



 



Mehr Informationen zu TTIP: 
Walters Blog
Gegenargumente zu TTIP


Samstag, 21. März 2015

Casimir Carrère: George Sand - Liebende und Geliebte

Falls man sich einmal mit den verwandschaftlichen Beziehungen in den Adelshäusern beschäftigt, kann man, wie Casimir Carrère, zu dem Schluß kommen: "So ist die spätere George Sande also 'nicht nur die Urenkelin eines echten Monarchen, sondern über die weibliche Linie auch eine Kusine Ludwig XVI., Ludwig XVIII., Karl X. und infolgedessen auch mit seinem Enkel Wilhelm II. verwandt!' (Alphonse Séché und Jules Berthaut, George Sand, 1909, S. 6)".
Ob sie darüber glücklich war, mag das Geheimnis der Sozialistin und Kämpferin für Frauenrechte bleiben.


Was Carrère mit seiner Arbeit, "George Sand - Liebende und Geliebte", vorlegt, ist verwirrend. Auch wenn "Bastei-Lübbe" das Buch in seiner Reihe "Biographie" veröffentlichte, es ist keine. Das wissenschaftlich aufgemachte Buch befasst sich tatsächlich ausschließlich mit den Beziehungen der Aurore Lucile Ammantine Dupin, wie George Sand laut Geburtsurkunde benannt war. Eigentlich kein Stoff, der ein ganzes Buch füllen sollte, zumal es über das Wirken der Sand, weit wichtigeres zu berichten gäbe. Wirklich Interessantes birgt das Buch auch nicht, die wohl gebräuchlichsten Vokabeln sind: "man könnte annehmen", "vielleicht", "könnte bedeuten das" usw. - es wird mehr gemutmaßt, wie geforscht.
Selbst der Autor kommt im Epilog zu dem Schluß: "bis zu ihrem Tot im Jahre 1876 sind uns nur drei weitere (neben der zu ihrem Ehemann, Casimir Baron Dudevant, und zu Frédéric Chopin. Anm. d. Autors) Liebesbeziehungen bekannt."

Dafür spekuliert Carrére aber ausgiebig und interpretiert in Dokumente hinein, was außer ihm niemand je so gesehen haben könnte. Die hochkarätigen Namen sind es wohl, die das ganze anziehend machen sollen. Schließlich steht dort ein Franz Liszt, neben Heinrich Heine oder Gustave Flaubert usw.
Sicherlich ist nicht wegzudiskutieren, daß Sand eine unerfüllte Ehe führte, sonst hätte sie sich wohl nicht scheiden lassen. Und warum sollte eine junge, fortschrittliche Frau keine Liebhaber haben (lt. Carrére eventuell auch eine Liebhaberin)?

Allerdings, Schlußfolgerungen zu ziehen wie: "Wahrscheinlich ist die sexuelle 'Kasteiung' die Unruhe ihres leidenschaftlichen Interesses für die Politik." (im Zusammenhang zu Chopin). Der Autor scheint zu vergessen, daß Sand auch außerhalb der acht Jahre, die sie mit Chopin liiert war, politisch tätig gewesen ist.

Die französische Originalausgabe "George Sand Amoureuse" erschien 1967 bei "La Palatine SAEL", Paris. Das vorliegende Taschenbuch wurde 1979 im "Gustav Lübbe Verlag" herausgegeben.

ISBN 3-404-01159-7

Hier bei Amazon zu erhalten. Ein gutes Angebot hat auch ZVAB.

Das Buch ist im "Begegnungszentrum Pattaya" zur Ausleihe vorhanden. 


Donnerstag, 19. März 2015

Taja Kinkel: Unter dem Zwillingsstern

Die Geschichte des faschistischen Aufstiegs und Falls in Deutschland an zwei Künstlern, Schauspielern, festzumachen, ist bestimmt aufregend und stellt eine neue Perspektive dar. Sie verführt aber auch, wie in Tanja Kinkels Roman "Unter dem Zwillingsstern", in manchen Phasen zur Oberflächligkeit oder zum Langatmigen. Wie von der Erfolgsautorin nicht anders zu erwarten, glänzt das Werk vor hervorragender Recherche und profitiert davon, daß Kinkel über den in die USA emigrierten Literaten, Lion Feuchtwanger, promoviert hat.

Am Beispiel der beiden Protagonisten, der Schauspielerin Carla Fehr und dem Schspieler und Regiseur Robert König, erhalten wir Einblicke in das künstlerische Wirken an Bühne und Film, in Deutschland, vor und im Faschismus. Leider ist die kritische Betrachtung eines Rühmann, Albers und vieler anderer, die sich mit dem Naziregim arrangiert hatten, äußerst oberflächlich. Sie an der fiktiven und zudem ausnehmenden Gestalt Roberts festzumachen, erscheint einfach nicht genug zu sein.

Robert, der Sohn eines Trinkers und einer Mutter die früh verstirbt und ihm, mit ihrem Geliebten, einen "Zweitvater" hinterlässt, lernt Carla im Haus ihres Vaters, eines Industriellen, kennen. Die Kinder werden, auf Beschluß ihrer Väter, von der Hauslehrerin Carlas gemeinsam unterrichtet. Sie werden Freunde und Konkurrenten. Sie werden Schauspieler. Sie mit hervorragender Ausbildung und in kleinen Schritten. Er mit Können und ungestüm, die Bühne erobernd, findet letzlich als Regisseur Erfüllung.
Mit dem Aufkommen des Films, probieren beide das neue Medium aus und werden bald wanderer in beiden Welten.

Am Beispiel ihres Schwagers, der nach dem Tot ihres Vaters, dessen Unternehmen weiterführt, stellt Kinkel die Verquickung von Kapital und den Faschisten dar. Die Verfolgung der Juden, der Holcaust, wird von der Autorin an vielen Figuren deutlich gemacht: an der Hauslehrerin, an Schauspielern, am "Zeitvater" Roberts.

Die Wege Carlas und Roberts trennen sich, als die Schauspielerin ein Engagement in Hollywood erhält und, nach der Machübertragung an Hitler, beschließt, nicht nach Deutschland zurückzukehren. Robert bleibt dieser Weg verschlossen, da seine Ehefrau schwanger ist und er ihr gegenüber Verantwortung zu haben glaubt. So arbeitet er weiter in Deutschland.

Tanja Kinkel liefert eine glaubhafte Geschichte aus historischen Quellen und Fiktionen ab.
Das Buch erschien 2000 als Taschenbuch beim "Goldmann Verlag".

ISBN 3-442-44671-6

Hier bei Amazon und Lesen.de (nur als eBook) zu erhalten.

Das Buch ist im "Begegnungszentrum Pattaya" zur Ausleihe vorhanden.  

Die Homepage von Tanja Kinkel.

Weitere Literatur von Tanja Kinkel, hier rezensiert:
Die Puppenspieler





 

Sonntag, 15. März 2015

Dan Brown: Illuminati

Das kann sich einer alleine nicht ausdenken! Die hervorragende Recherche Dan Browns zu seinem Buch "Illuminati", strotzt gradezu vom Kenntnisstand des Autors. Neben den historischen Hintergründen des alten Roms, ist es das Kirchenrecht (katholische Lehre), die Symbologie und natürlich die Physik, die der Geschichte eine hervorragende Tiefe geben. Die Detailtreue ist überwältigend. Die Charaktere sind weder überzeichnet, noch platt. Es ist ein toller Kriminalroman, er bietet Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

Nach dem Mord an einem hervorragenden CERN-Physiker ruft der Leiter des Institution, Maximilian "Max" Kohler, den US-amerikanischen Symbologen, Robert Langdon, zu Hilfe, da die Leiche des Physikers mit einem "Ambigramm" gebranntmarkt worden war. Die Spur führte direkt zu einer mittelalterlischen Bruderschaft von Wissenschaftlern, den "Illuminati".
Dann der Anruf aus dem Vatikan. Eine in dem Zusammenhang mit dem Mord entwendete Substanz, eine bahnbrechende Entwickelung des getöteten Wissenschaftlers, war in Rom aufgetaucht. Direkt bei der katholischen Kirche, die kurz zuvor ihr Oberhaupt, den Papst, verloren hatte und die die "Illuminati" seit Jahrhunderten verfolgt hatten.
Die zwischenzeitlich nach CERN zurückgekehrte Stiftochter des Ermordeten, Vittoria Vetra, hatte Longdon und Kohler über die brisanz des gestohlenen Stoffes unterrichtet. Sie war die wissenschaftliche Mitarbeiterin ihres Vaters gewesen.
Mit der Order, des Robert und Vittoria sofort nach Rom reisen sollen, nimmt der Thriller ungeheuer an Fahrt auf. Der Handlungsstrang teilt sich in mehrere Plots auf...

Das Original "Angels & Demons" erschien 2000 und wurde für "Bastei Lübbe" von Axel Merz aus dem Amerikanischen übertragen.

ISBN: 3-404-77000-5

Das Buch wurde auch verfilmt.

Hier bei Amazon zu erhalten.

Das Buch ist im "Begegnungszentrum Pattaya" zur Ausleihe vorhanden.  

Freitag, 13. März 2015

Philip Kerr: Esau

Beeindruckend und wissenschaftlich fundiert greift Philip Kerr in seinem Roman "Esau" ein altes Thema auf: Den Yeti. Gut könnte man meinen, alte Geschichte, neu verpackt. Beim Lesen wird einem aber schnell bewußt, die Herangehensweise ist zwar fiktiv, die Akteure, die Handlung, das Umfeld sind uns jedoch so vertraut, daß wir uns in einer spannenden und "fast" realen Welt wieder finden.

Kerr greift bewußt wissenschaftlich das Thema an und beeindruckt mit Detailwissen, wie es nicht sehr oft bei Romanautoren zu finden ist. Auch die Art und Weise wie er den Bergsteiger, Jack Furness, und dessen Abenteuer schildert, dessen Absturz im Himalaja, den Fund des Yetischädels, alles ist miterlebbar. Den wissenschaftlichen Einstieg erfährt man so auch nicht abstrakt, sondern in der Liaison Jacks mit der Paläoanthropologin Stella Swift - da sie ihren Vornamen nicht mag, möchte sie auch von Freunden nur "Swift" genannt werden. Sie erkennt in dem Geschenk Jacks, dem gefundenen Schädel, die Bedeutung die er hat und in der Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen und Kollegen anderer Fakultäten stellt sich der Fund, liebevoll "Esau" genannt, als Schatz der Wissenschaft heraus.

Eine kurzfristig zusammengestellte Expedition soll weitere Beweise erbringen. Glänzend und durchaus nachvollziehbar schildert Kerr die Schwierigkeiten des Unterfangens. Einmal sind es die Spannungen zwischen Pakistan und Indien, die fast zu einem Atomkrieg führten, ein anderes mal, ein CIA-Agent, der die Expedition in seine Richtung zu beeinflußen versucht. Oder auch die Streitigkeiten der Wissenschaftler untereinander....

Die Originalausgabe erschien 1996 unter dem Titel "Esau" bei "Chatto & Windus Ltd.", London. Das vorliegende Buch erschien 1998 als "Rowohlt Taschenbuch", Reinbek bei Hamburg, die von Peter Weber-Schäfer ins Deutsche übertragen wurde.

ISBN 3-499-22480-1

Hier bei Amazon und Lesen.de zu erhalten.

Das Buch ist im "Begegnungszentrum Pattaya" zur Ausleihe vorhanden. 



Mittwoch, 11. März 2015

Frederick Forsyth: Der Afghane

Frederick Forsyths Agenthriller sind nicht umsonst Dauerkandidaten auf den Bestsellerlisten und bestimmt Prototypen dieses Changres. Auch sein Roman "Der Afghane" glänzt mit hervorragender Recherche, blühender Wortgewandtheit und einem unvergleichlichen Spannungsbogen. Der gesamte Handlungsstrang und die einzelnen Plots wirken weder überfrachtet, noch brechen sie in den Lesefluß ein.

Bei allem Lob für den literarischen Teil, man sollte immer wissen, daß Forsyth als Literat und als Journalist ein Produkt seiner Zeit ist. Die historischen Zusammenhänge sind immer vor dem westlichen Weltbild und die Einsichten vor dem Hintergrund regierungsamtlicher Propaganda zu begreifen. Der Autor nimmt vorweg, was die Schulbücher in England und den USA (und die vieler weiterer westlichen Staaten) einmal über den Jugoslawien- und Afghanistankrieg verbreiten sollen. Zu Kritik ist Forsyth diesbezüglich nicht fähig. Vielleich sollte man sie auch nicht erwarten.

Ganz Engländer, steht ein britischer Elitesoldat, Mike Martin, im Mittelpunkt der Geschichte. Er soll einen Anschlag von al-Qaida verhindern, von dem man weiß, daß er stattfinden soll, aber nicht wie und wo. Als getarnter Afghane, soll er die Terrorgruppe infiltrieren. Ein Höllenkommando!
Dabei soll er den Platz eines echten Kämpfers, Izmat Khan, einnehmen, den die US-amerikaner auf Guantanamo festhalten. Forsyth greift auch dessen Schicksal und Weg in den Krieg der Taliban auf, er gibt damit ein Bild auf zerstörte Träume und den Tod ganzer Familien frei.

Überhaupt, und das macht den Journalisten Forsyth aus, die Hintergrundrecherchen auf militärischem Gebiet und gesellschatlichen Hintergründen sind Detailgetreu, die Handlungsweisen der Geheimdienste scheinen glaubhaft. Forsyth' Fiktion wirken daher real und darüber packend.

Die Originalausgabe erschien 2006 unter dem Titel "The Afghane" bei "Bantam Press", London. Die von Rainer Schmidt übersetzte deutsche Ausgabe wurde 2008 vom "Wilhelm Goldmann Verlag", München herausgegeben.

ISBN 978-3-442-46701-3

Hier bei Amazon und Lesen.de zu erhalten.

Das Buch ist im "Begegnungszentrum Pattaya" zur Ausleihe vorhanden.


Montag, 9. März 2015

Jacques Berndorf: Eifel-Jagd

Die Bücher von Jacques Berndorf, im bürgerlichen Leben Michael Preute, sind keine literarischen Meisterwerke, es sind schöne Kriminalromane. Die Geschichten zehren von einem einzigen Plot, sind aber schön erzählt, haben eine durchgängige Handlung und es fehlt ihnen nicht an Spannung. "Die Eifel-Jagd" gehört zu einer Serie von Kriminalromanen, deren Held, der Journalist Siggi Baumeister, ist. Alle spielen in der Eifel und die Landschaftsbeschreibung fällt entsprechend aus.

In dem Roman geht es im Wesentlichen um einen düsseldorfer Bauunternehmer, Julius Berner, der sich in der Eifel eine Jagd zugelegt hat und dort den eifrigen, christlichen Samariter spielt. An seinem Firmensitz ist er bei weitem nicht so unumstritten, sondern als knallharter Geschäftsmann bekannt, was ihn unter anderem zum Millionär gemacht hat.
Mit dem Tod der Geliebten von Brener, Cherie, und deren Freundin, Mathilde Vogt, nimmt die Geschichte an Fahrt auf und führt zu verzwickten Cliquen, zu einem Arzt der mit Drogen dealt, Korruption in der Polizei, bishin zur Steuerbefreiung von Kriminellen.
Nebenbei lernen wir auch die Beziehungskisten der Romanfiguren kennen.

Der Roman erschien 1998 beim "Grafit Verlag", Dortmund.

ISBN 3-89425-217-0

Hier bei Amazon und Lesen.de zu erhalten.

Das Buch ist im "Begegnungszentrum Pattaya" zur Ausleihe vorhanden. 

Homepage von Jacques Berndorf. 


News: "Die Puppenspieler" wird verfilmt (wird fortgesetzt)

Tanja Kinkel beim Auftakt zu den Dreharbeiten

Wie die Erfolgsautorin Tanja Kinkel den Auftakt der Dreharbeiten zu ihrem Roman erlebte, beschreibt sie auf Facebook:
"Ich habe immer gesagt, ich würde es erst glauben, wenn ich Fotos vom Drehort sehe.
(...)
Gestern abend war die 'Warm-Up Party' zu Beginn der Verfilmung meines Romans 'Die Puppenspieler' in Prag! Hier sitze ich an einem Tisch mit dem Regisseur Rainer Kaufmann, Helen Woigk (Saviya), Samuel Schneider (Richard), Herbert Knaup (Jakob Fugger) und Leonard Carow (Battista Nardini)."
Tanja Kinkel
(c) Copyrights: http://de.wikipedia.org
Wie das Sekretariat von Tanja Kinkel mitteilt, wird das Buch "Die Puppenspieler" für die ARD als Zweiteiler verfilmt. Der Sendetermin steht allerdings noch nicht fest.


Wir haben die ARD um nähere Auskünfte gebeten.


Zur Homepage von Tanja Kinkel.





Die DEGATO Film GmbH teilt uns daraufhin mit:


Die Verfilmung des Stoffes ist ab Ende April oder MAI 2015 als 2-teilige Koproduktion mit Ziegler Film / ARD-Degeto / Bayerischer Rundfunk / NDR geplant.
Wir sind in der Produktionsvorbereitung. Die wird Regie Rainer Kaufmann übernehmen.  
Herzliche Grüße
Leo Boll
DEGETO FILM GMBH

 Mehr zu Rainer Kaufmann...


 

Samstag, 7. März 2015

Jenny Mai Nuyen: Das Drachentor

Ein schönes Märchen erzählt Jenny Mai Nuyen in ihrem Buch "Das Drachentor". Geeignet für das Alter zwischen zwölf (wegen einiger "brutaler" Schlachtenszenen) und 16 Jahren (alle älteren werden vermutlich ausgewachsene Fantasyromane kaufen) oder solchen, die ihre Jungmädchenträume nicht vergessen können.

Erzählt wird die Geschichte zweier Jungen, in der der eine, Alasar, während des Krieges zum Waisen wird und mit ihm eine ganze Reihe weiterer Kinder. In dem er sie versteckt, ernährt und ausbildet schwingt er sich zu deren Anführer auf.
Der zweite, Revyn, ebenfalls ein Waisenkind, hat die Gabe, sich mit Drachen verständigen zu können (Wieso, bleibt leider ein Geheimnis der Autorin). Alasar gehört(e) zum Volk der Myrdhan, im Gegensatz zu Revyn, der zu den Kriegsgewinnlern, den Haradonen, zählt. In deren Armee wird er auch ein Drachenreiter.
Zu einem echten Märchen gehören natürlich auch Prinzessinen. Sie erscheinen in der Form von Ardhes, der Tochter einer "bösen" Königin, aus dem Volk der Awrahell und von Yelanah, der Kleinen Göttin, Tochter eines Elfenkönigs.
Aufhänger ist das Schicksal der Drachen, deren Verfolgung, Mißbrauch und Verteidigung mit dem Schicksal der Menschen und Elfen verknüpft ist.

Das vorliegende Buch wurde 2009 bei "cbt - C. Bertelsmann Taschenbücher" verlegt.

ISBN 978-3-570-30597-3

Hier bei Amazon und Lesen.de zu erhalten.

Das Buch ist im "Begegnungszentrum Pattaya" zur Ausleihe vorhanden. 

Die Homepage von Jenny-Mai Nuyen.

Donnerstag, 5. März 2015

Ken Follett: Die Spur der Füchse

Wenn Ken Follett in seiner Vorbemerkung schreibt: "Dieser Roman wurde 1976 geschrieben, kurz vor meinem Thriller 'Die Nadel', und ich halte 'Die Spur der Füchse' für den besten meiner nicht so bekannten Romane.", dann bleibt es einem nur zu widersprechen.
Viele seiner Romane haben mehr Esprit und beeindruckendere Handlungen. Auch der gewohnte Spannungsbogen, den Folletts Bücher ausmachen, kommt nie richtig auf. Der Schluß der Geschichte ist eigentlich keiner und lässt den Leser schlicht "inder Luft hängen".

Da hilft auch keine Leserbeschimpfung in der Art: "Der Plot von 'Die Spur der Füchse' ist der raffinierteste, den ich mir jemals ausgedacht habe, doch die Verkaufszahlen dieses Romans haben mich davon überzeugt, daß raffinierte Plots den Autoren größere Befriedigung verschaffen als den Lesern." Nein, Ken Follett, es gibt durchaus Literatur mit dichteren Plots, die Problemlos ihre Leser finden.
Selbst die Journalismuskritik, die der Autor eigentlich kennen sollte, bleibt an der Oberfläche und völlig unverständlich.

Das Original hat den Titel "Paper Money" und wurde von Wolfgang Neuhaus ins Deutsche übertragen. Die deutsche Ausgabe erschien als "Bastei Lübbe"-Taschenbuch 1998 als Sammelband.

ISBN-13: 9783404125852


Hier bei Amazon und Lesen.de zu erhalten.

Das Buch ist im "Begegnungszentrum Pattaya" zur Ausleihe vorhanden.  



Dienstag, 3. März 2015

Rebecca Gablé: Der König der purpurnen Stadt

Wer mit dem Schulfach "Geschichte" immer mal wieder das Problem "Langeweile" verbindet, der sollte es einmal mit den historischen Romanen von Rebecca Gablé versuchen. Vor gut recherchierten historischen Begebenheiten schildert sie, mit den Mitteln der Fiktion, Geschichten, die mit ihrem Sprachwitz, einer ungeheuren Detailtreue und einer Bildersprache dahergehen, die einfach nur packend und mitreisend genannt werden können.

In dem vorliegenden Roman "Der König der purpurnen Stadt" taucht man in die Zeit ab 1330 in England ein. Am Beispiel des jungen Jonah Durham lernt man, was Familie und Kirche für eine Bedeutung hatten. Die Gilden, die Stadtverwaltung Londons, Details der Lebensumstände, nichts bleibt einem fremd. Das Patriachat hatte seine Hochzeit, die Vergewaltigung von Frauen wurde als Kavaliersdelikt betrachtet. Die Knechtschaft konnte man wörtlich nehmen.

In dieser Zeit des Verrats, der Kriege und der Pest schafft es Jonah vom gedemütigten Kaufmannslehrling in die oberen Kreise der Gesellschaft aufzusteigen. Schicksalsschläge pflastern seinen Weg, doch die innige Bekanntschaft mit der Königin von England "Philippa" und sein Intellekt sind die Garanten für sein Fortkommen.

Der Roman ist 2004 als "Bastei Lübbe"-Taschenbuch erschienen.

ISBN 3-404-15218-2

Hier bei Amazon und Lesen.de zu erhalten.

Das Buch ist im "Begegnungszentrum Pattaya" zur Ausleihe vorhanden. 


Die Homepage von Rebecca Gablé. 

Sonntag, 1. März 2015

Marion Zimmer Bradley: Der Nebel von Avalon

Für eine über tausendseitige Liebesgeschichte muß auch ein Hintergrund her, bei Marion Zimmer Bradley in ihrem Roman "Der Nebel von Avalon" bildet diesen nicht weniger als die Artus-Sage. Man darf nicht erwarten, daß am Gehalt der Sage viel übrig bliebe oder besser gesagt: deren Inhalt wird so liebesschnulzig, intrigant und esoterisch überfrachtet, daß er kaum noch zu erkennen ist.

Avalon stellt in der Erzählung den mystischen Mittelpunkt dar und ist die religöse Heimat der Göttin des alten Volkes Britanniens, im Roman die "Heiden" des aufziehenden Christentums. Die geistige und weltliche Führerin ist "Viviane – Herrin vom See", neben der ihr zugeordneten Priesterinnen, ist sie auch geistliche Herrin über die Druiden, mithin über Merlin, den (ersten) Berater der Könige (und wiederum Großvater.von Morgaine).
Eigentlich ist die Erzählung ein riesiger Familienepos, sind doch so ziemlich alle Protagonisten in irgendeiner Form miteinander verwandt, letztlich hat König Arturs Sohn die Schwester seines Vaters, Morgaine (Priesterin von Avalon) - sollte eigentlich die Nachfolgerin von Viviane (ihrer Mutter) werden, zur Mutter. So zieht sich der Roman von einem Familienmitglied zum anderen und von einer Intrige zu einer weiteren. Und es sind sehr viele Familienmitglieder und sehr viele Intrigen.
Wem diese weltlichen Verwirrungen noch nicht genug sind, sei auf die vielen eingewobenen Konfilkte zwischen den Religionen verwiesen, die mystisch und esoterisch vielfach die Handlungsweisen bestimmen. Es muß darauf verzichtet werden, dies hier darzustellen, es würde eines eigenen Buch ergeben. Die Geschichte ist ein Kleinmädchentraum in Buchform...

Die Autorin hat es sich nicht nehmen lassen, sich in vier weiteren Bände mit der Geschichte zu befassen.

Das Buch wurde, in der Übersetzung von Manfred Ohl und Hans Sartorius, im "Fischer Taschenbuch Verlag" 1987 veröffentlicht. Das Original, "The Mists of Avalon", stammt aus dem Hause "Alfred A. Knopf", New York, aus dem Jahr 1982.

Das Buch wurde von Regisseur Uli Edel 2001 verfilmt.

ISBN 3-596-28222-5

Hier bei Amazon und Lesen.de zu erhalten.

Das Buch ist im "Begegnungszentrum Pattaya" zur Ausleihe vorhanden.