Nachfolgend einige Sprachführer, die das Manko abmildern können und auch zur Reisevorbereitung dienen sollten. Wir können ihnen auch keine Garantie geben, daß die Bücher in der vorliegenden Form weiter verlegt werden. (Es gibt eine große Zahl weiterer, sie liegen uns aber nicht vor. Bei Bedarf könnene wir den Beitrag wiederholen oder erweitern.)
ISBN Thai: 974-92636-7-7
Es ist bei "Meteve Phuket Co., Ltd." 2004 erschienen. Der europäische Vertrieb liegt in den Händen von "VVB Laufersweiler Verlag".
ISBN Thai: 974-07-1639-3
ISBN Europa: 3-89687-383-0
Das zweite Lehrbuch, ebenfalls mit CD, wurde aus dem Amerikanischen von Melanie Meyer übersetzt. "Thai für Anfänger" stammt aus der Feder von Benjawan Poomsan Becker und ist 2000 bei "Paiboon Publishing" erschienen.
In dem Buch soll auch die thailändische Schrift behandelt werden. Eigentlich ein lobenswerter Ansatz. Allerdings überfrachtet es auch die Texte ein wenig. Das Buch ist weniger zum Nachschlagen geeignet, sondern ist ein ausgesprochenes Lehrmittel.
ISBN 1-887521-09-7
Wer auf umfangreicheres Vokabular wert legt, dem sei ein Standardwerk ans Herz gelegt: Andreas Schottenlohers "Thailändisch leicht verständlich". Das ist leider zu viel versprochen. Das Buch ist ein Nachschlagewerk und ist gespickt mit Informationen, aber gewiss kein Lehrbuch.
Gerade deswegen gehört es in den Bücherschrank, eines jeden Thailand interessierten. Die erste Auflage erschien 2006 bei "Dolphin Publishing Co., Ltd." (existiert scheinbar nicht mehr). Vertreiber ist "D. K. Today Co., Ltd.".
ISBN Thailand: 978-974-05-1071-0
Wer wirklich thailändisch lernen will, kommt an einer Schule mit echten Lehrern nicht vorbei. Es sei jedoch vorsicht geboten, oft wird viel versprochen und wenig gehalten. Ins Besonderen im Zusammenhang mit dem sogenannten ED-Visa. Es ist anzuraten, zunächst ins Land zu reisen und sich kundig zu machen, anstatt dem Internet und den größten Zeitungsanzeigen blind zu vertrauen.
Vielleicht sollte auch bei der Auswahl eines Buches oder einer Schule bedacht werden: Über die Schriftsprache - auch wenn sie, wie im Thailändischen, sehr fremd ist - erschließt sich einem eine Fremdsprache zumeist am logischsten. Das wird besonders deutlich, wenn sie die Aussprache im Thailändischen betrachten, es wimmelt vor Dialekten. Wo der Nachrichtensprecher noch wunderbare gerollte "Rs" verwendet, findet sich in der Umgangssprache nichtsmehr davon. Das "R" wird zum "L" oder einfach ganz ignoriert...