Mittwoch, 25. Februar 2015

Conn Iggulden: Herr der Steppe

Eine herrliche Erzählung ist  Conn Iggulden mit seinem Buch "Dschingis Khan - Herr der Steppe" gelungen und manchmal muß man auch einer Verlagsbeschreibung recht geben: "Der packende zweite Roman einer farbenprächtigen Saga um Dschingis Khan! Ein atemberaubendes historisches Lesevergnügen – fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite."

Mit der Vereinigung aller mongolischen Stämme, gelingt dem "Großkhan" eine historische Leistung und endlich besitzt er die Stärke, um das Reich zu erweitern. Spannende Episoden und eine gelungene Detailbeschreibung lassen die Lerserin und den Leser daran teilhaben, wie der Dschingis Khan mit List und Kraft zunächst die Xi Xia und später auch die Chin besiegt und unterwirft.

Gewiss greift Iggulden an der einen oder anderen Stelle tief in die Kiste der künstlerischen Freiheit, aber ein Roman darf und soll das. Der Spannungsbogen und die blendende Erzählsprache geben ihm Recht. Es ist anzunehmen, daß nur ein Historiker vermag Details zu finden, die gegebenenfalls verbesserungswürdig wären.


Erster Band: "Dschingis Khan - Sohn der Wölfe: Roman (Dschingis-Khan-Saga, Band 1)"

Andreas Helweg hat die Originalausgabe "Conqueror 02. Lords of the Bow", erschienen bei "HarperCollins", London, 2008, ins Deutsche übersetzt. Das vorliegende Taschenuch erschien 2008 bei "Blanvalet", München.

ISBN 978-442-3-37022-1

Hier bei Amazon und Lesen.de zu erhalten.

Das Buch ist im "Begegnungszentrum Pattaya" zur Ausleihe vorhanden.


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